Warum eine Upfall-Dusche?
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Warum eine Upfall-Dusche?

Dusche verbraucht Wasser und viel Gas (Energie)

​ „Wasser kostet nichts“ ist ein häufig gehörter Kommentar, aber auch dieser Glaube beginnt nun bei vielen Menschen zu schwinden, denn es kostet uns doch etwas. Jeder Niederländer weiß mittlerweile, wie viele Probleme die Förderung von Erdgas verursacht und dass Erdgas als unser Hauptenergieträger in Zukunft verschwinden wird. Die Menschen sind nicht mehr davon überzeugt, dass zu Hause unbegrenzt viel Trinkwasser zur Verfügung steht. Auch wir in den Niederlanden können uns dem Wasserproblem in naher Zukunft nicht entziehen. Die großen Trinkwasserunternehmen haben nun signalisiert, dass sie davon ausgehen, den Bedarf künftig nicht mehr decken zu können. Auch der Bedarf an Trinkwasser wird durch das Bevölkerungswachstum steigen. Bis 2040 wird ein Anstieg um 30% erwartet. Luxus ist mitverantwortlich für diesen Anstieg.

Wir duschen deswegen nicht weniger und werden in Zukunft viel mehr für unsere Dusche bezahlen müssen. Das Aufheizen von Duschwasser kostet Energie und Energie kostet Geld. Jeder weiß, dass die Gas- und Wasserpreise in den nächsten Jahren steigen werden, nur so kann auch die Regierung etwas tun, wenn sie Wasser und Gas kürzen will.

Wo andere Haushaltsgeräte begonnen haben, weniger Wasser zu verbrauchen, hat der Wasserverbrauch in der Dusche nur zugenommen. Wir haben den Luxus einer großzügigen Dusche kennengelernt und wollen ihn nicht mehr missen. Auch eine wachsende Weltbevölkerung will in Zukunft genauso duschen wie wir, aber woher bekommen wir dieses Wasser? "

Weltkarte | Upfall-Dusche

Wasserstress

Dieses Bild zeigt die Problemfelder rund um unsere Zukunft und die Wasserversorgung. Die Weltkarte zeigt deutlich, dass die Problemzonen nicht mehr nur rund um den Äquator liegen, sondern auch Belgien und ein Großteil der Niederlande im Jahr 2040 rot sein werden. Die Niederlande entziehen dem Boden und den großen Flüssen Trinkwasser. Wie kritisch die Wasserentnahme in den Niederlanden sein kann, wurde im Sommer 2018, 2019, 2020 deutlich und solche Perioden werden nicht verschwinden.

Trinkwasser | Upfall-Dusche

Mehr Menschen, gleiche Menge Trinkwasser

​Wir werden in Zukunft mit immer mehr Menschen die gleiche Menge Wasser teilen müssen. 1830 mussten 1 Milliarde Menschen mit der gleichen Menge Trinkwasser auskommen wie 2050 9,3 Milliarden. Hinzu kommt, dass auf der Erde eine enorme Verschiebung in die noch wasserreichen und wasserreichen Gebiete stattfindet Sie sehen, dass ein großes Problem auf uns zukommen wird.

Wasser | Upfall-Dusche

Woher kommt unser Trinkwasser?

Unser Trinkwasser gelangt über Regen oder Flüsse in unser Land. Lange niederschlagsarme Perioden haben direkte Folgen für unsere Trinkwasserversorgung. Mehr als die Hälfte unseres Trinkwassers stammt aus dem Boden. Landwirte entziehen dem Boden auch Wasser für ihre Feldfrüchte. In einer Krisensituation muss die Regierung daher möglicherweise den Landwirten den Vorrang geben, um die Ernten nicht zu gefährden. Auch deshalb werden wir unseren Wasserverbrauch anpassen müssen.

Die Wasserverschmutzung nimmt zu

Abgesehen davon, dass uns immer weniger Wasser zur Verfügung steht, tritt auch das Problem der Verschmutzung von Grund- und Flusswasser immer häufiger auf. Der Einsatz von Giftstoffen in der Landwirtschaft und in privaten Gärten verursacht schwere Bodenverunreinigungen. Trinkwasserunternehmen müssen immer mehr in Reinigungstechniken investieren, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden.

Wasser ist ein großes Geschäft

In den Niederlanden ist gesetzlich geregelt, dass die Trinkwasserunternehmen niemals in private Hände gelangen dürfen. Die Trinkwasserunternehmen haben daher hauptsächlich niederländische Kommunen als Anteilseigner. Diese Kommunen erhalten jedes Jahr Dividenden. Zusätzlich erhebt der Staat eine Trinkwasser- und Mehrwertsteuer. RTL4 hat kürzlich eine Sendung über „Trinkwasser, die neue Cash-Cow der Regierung“ ausgestrahlt. Wenn die Trinkwasserunternehmen wirklich eine nachhaltige Lösung finden wollen, müssen sie viel mehr in Regenwasser und die Wiederverwendung von Wasser zu Hause investieren. Das bedeutet allerdings, dass sich diese Organisationen in ihrer Vision drastisch ändern und sich von den alten, hauptsächlich auf Umsatz ausgerichteten Geschäftsabläufen verabschieden müssen. Ein Beispiel für veraltetes Management ist die Tatsache, dass das Trinkwasser sich weigert, unsere Upfallshower anzusehen, die nachweislich viel Wasser spart … aber vielleicht etwas zu viel.

Schöne Worte von vielen zufriedenen Kunden!